• Wohnkrone Windmühlenstraße, Hannover

    Die Wohnkrone ist ein Prototyp der Siedlungsebene 2.0. Dachflächen von Einzelhandels-, Büro-, und Parkgebäuden werden belebt, attraktive Toplagen erschlossen, vorhandene Infrastrukturen besser ausgelastet und die Nutzungsmischung in der Innenstadt verbessert. Das vorhandene Parkhaus wird im Zuge der Sanierung von Fassade und Eingangsbereich mit Penthäusern aufgestockt. Diese setzen sich formal selbstbewusst - gleich einer „Krone" - von der vorhandenen Gebäudestruktur ab und geben dem Bestand zugleich einen harmonischen Abschluss.

    Eingänge und Erschließung des Gebäudes wurden neu organisiert, sodass eigenständige Adressen für das Parkhaus und die Wohnbebauung klar erkennbar sind. Barrierefrei erschlossen wird die Wohnbebauung über eine repräsentative Lobby im EG mit einem exklusiven Aufzug, der direkt zum zentralen, landschaftlich gestalteten Wohnhof führt. Von diesem gemeinschaftlich genutzten Aufenthaltsbereich sind die Wohneinheiten erreichbar. Jede Wohnung (50 bis 120m²) verfügt über eine großzügige, private Terrasse mit Blick über die Dächer der Stadt.

    abgeschlossen
    2016
  • Villa Wohnen mit Kind und Kegel

    Eine denkmalgeschützte Villa der 1850er Jahre wurde zu einem Wohnhaus für zwei Familien umgebaut. Der große Garten wird gemeinsam genutzt. Die beiden oberen Geschosse wurden den Vorstellungen eines Paares mit fünf Kindern entsprechend neu gestaltet. Es wurden „alltagstaugliche" Räume geschaffen und gleichzeitig der besondere Charakter des historischen Gebäudes mit seinen ornamentalen Elementen und hochwertigen Holzfußböden hervorgehoben.

    Um die ursprüngliche Großzügigkeit der Räume wiederherzustellen, wurden zahlreiche Einbauten entfernt. Das Dach wurde energetisch saniert. Im 1.OG befinden sich der Eingangsbereich und ein großzügiger Flur, der bis zur Küche und dem Balkon führt. Zum Garten liegen das Schlaf- und ein Kinderzimmer. Im ehemaligen Tanzsaal, dem Herzen des Gebäudes, befindet sich der Ess- und Wohnbereich. Der Saal beeindruckt durch seine Dimensionen (55m2, 6m lichte Höhe) und eine ornamentale Deckenmalerei, die konserviert und stellenweise restauriert wurde. In den Saal wurde eine Galerie als schlanke Stahl-Glas-Konstruktion eingebaut. Das 2.OG wurde als Kinderbereich neu organisiert und umfasst nun vier Zimmer mit Spielflur und ein Bad. Alle Baumaßnahmen entstanden in detaillierter Abstimmung mit der Denkmalpflege.

    abgeschlossen
    2012
  • Wohnkomplex ANA

    Die Wohnanlage AnA liegt in der Nähe des Studentendorfes der Universität Tirana auf einem großartigen Hügel. Das Gelände besitzt eine ungewöhnliche Form, beginnt mit einer schmalen Kante entlang der Straße und erweitert sich zusätzlich zu 15 Meter Höhenunterschied. Das Gebäude ist als durchgehendes Element gestaltet, während alle notwendigen Abstände zur Grundstücksgrenze und zu sich selbst eingehalten werden. Die ikonisch abgestufte Form schafft ein lokales Wahrzeichen mit einer identifizierbaren Skyline in einem sehr heterogenen Kontext.

    Das Gelände öffnet sich, um eine Fußgängerverbindung zwischen dem Studentendorf und den nördlichen Bereichen zu ermöglichen. Diese Passage belebt das kommerzielle Erdgeschoss und die zusammengesetzten Piazzas. Die Kürzungen des Gebäudevolumens sind eine Reaktion auf die städtischen Vorschriften und eine Möglichkeit, die Gesamtmasse in kleinere Teilstücke zu zerlegen, die eher dem menschlichen Maßstab entsprechen. Der gleiche „Schnitt"-Ansatz wird verwendet, um Licht und natürliche Belüftung für Verkehrsräume bereitzustellen. Das Dachgeschoss verfügt über Rücksprünge an strategischen Stellen des Gebäudes für beste Aussichten von den Terrassen der exquisiten Wohnungen. Die Materialisierung zielt ab auf ein elegantes und generell weißes Erscheinungsbild mit differenzierten Werkstoffen und Mustern: So ist der Sockel aus Sichtbeton mit diamantförmigem Relief, der Korpus hingegen in weißem Putz gehalten. Gekrönt wird AnA von einem mit abgeschrägten Kacheln verkleideten Dachboden, der somit zu einem schimmernden Spiegel der starken albanischen Sonne avanciert.

    abgeschlossen
    2013
  • The Rubber House, Almere

    Der Entwurf für das Rubberhouse wurde 2006 in dem Wettbewerb „Simplicity" prämiert und als eines von 12 Wohnhäusern für die experimentelle Wohnsiedlung „De Eeenvoud" (die Einfachheit) in Almere ausgewählt. In seiner Kubatur lehnt sich das Rubberhouse an die archetypischen, einfachen Gebäude niederländischer Scheunenarchitektur an: Ein zweigeschossiger Gebäudeteil mit asymmetrischem Satteldach verbindet sich mit einem eingeschossigen Gebäudeteil mit Pultdach. Die Konstruktion ist als ressourcenschonende Massivholzbauweise ausgeführt. Fassade und Dach sind mit Ausnahme der terrassenzugewandten Fassaden vollständig mit schwarzem EPDM bekleidet. Die innere Erscheinung wird gegensätzlich hierzu durch die warmen Sichtoberflächen des Massivholzes bestimmt. Das Nutzungskonzept sieht kleine Privaträume zugunsten eines großzügigen, offenen Wohnbereiches vor. Klare Sichtachsen durch das gesamte Gebäude unterstützen die robuste, offene Raumabfolge und ermöglichen Blickbeziehungen in den angrenzenden Wald. Der Wohnraum kann über die großen Glasschiebetüren bis auf die Terrasse erweitert werden. Der hohe Vorfertigungsgrad ermöglichte eine Bauzeit von nur drei Monaten.

    abgeschlossen
    2011
  • Updating Nordweststadt

    Die Nordweststadt nördlich von Frankfurt braucht - wie viele Wohnsiedlungen der 1960er Jahre - ein Update der realbaulichen Substanz. Eine Umgestaltung, die heutige und zukünftige Ansprüche an urbanes Wohnen erfüllen kann. Unter dem Titel „Aufräumen. Nachbarschaften bilden. Identität stärken." werden integrative, transferfähige Gestaltungsmaßnahmen entwickelt, die mit dem Bestand arbeiten und schrittweise umgesetzt werden können. Dazu gehört das gezielte Lichten des Strauch- und Baumbestandes, die Neuordnung der Parkflächen, das Einrichten von Fuß- und Radwegen, die Gestaltung neuer öffentlicher Plätze, die Markierung von Nachbarschaftsclustern durch attraktive Grünflächen, das Einrichten von Mietergärten und ein Lichtkonzept.

    Die Wohnhöfe werden durch sogenannte „Lichtlauben" aufgewertet: Diese Kleinstarchitekturen verbinden Wohnhof und Tiefgarage über eine großzügige Treppe, die auf Hofebene in ein Podest mit Sitzstufen übergeht. Die „Lichtlauben" enthalten zudem einen kleinen Aufenthaltsraum, einen Außengrill, Wasser- und Stromanschluss und eine Fahrradwerkstatt. In der Dämmerung belichten die Lauben den Hof, tagsüber sorgen sie für eine einfache Bespielung der Wohnhöfe und stärken lebendige Nachbarschaften. Die Arrondierungsfläche wird durch grüne Finger strukturiert, an denen offen bebaute Wohnhöfe liegen. Ensembles aus Riegel, Punkthaus und Reihenhäusern bieten eine Vielfalt an Wohnformen an, die das bestehende Angebot der Nordweststadt zeitgemäß ergänzen.

    abgeschlossen
    2010-2014
  • Pelikan Mix⁴

    Das Projekt Pelikan Mix4 bietet ein vielfältiges Angebot an Wohnformen als Antwort auf verschiedene urbane Lebensstile. Die vorgegebene städtebauliche Struktur sieht einen zentralen Hof vor, der von zwei Wohnriegeln und sechs Punkthäusern gerahmt wird. Ein Landschaftstableau dient als verbindendes Element, als Entree zu den Wohngebäuden und als privat und halböffentlich genutzter Freiraum. Die Gebäude erhalten eine großzügige, individuell gestaltete Lobby, die als Adresse und Treffpunkte dient. Die große Flexibilität der Grundrisse ermöglicht einen vielfältigen Wohnungsmix. Das betrifft die Wohnungsgrößen ebenso wie die Wohnungstypen: Entsprechend gesellschaftlicher Ansprüche wurden die Typen „Wellness", „Nachhaltig", „Extravagant" und „Komfortabel" entwickelt, die sich hinsichtlich der Raumkonstellation, Materialien, dem Freiraumangebot und der Ausstattung unterscheiden. Die Gebäude werden durch gezielt platzierte Hochpunkte - sogenannte „Glorietten" – gekrönt, die räumliche Besonderheiten ermöglichen, die Belichtung optimieren und Blickbeziehungen herstellen.

    abgeschlossen
    2016
  • TXL Neustart. Integrale Systeme

    Der Flughafen Berlin Tegel wird geschlossen. In Zukunft wird TXL als hochwertiger Forschungs-, Gewerbe- und Industriepark mit dem Profil ‚Urbane Technologien' entwickelt werden. Ein strategischer Masterplan stellt die Grundlage für einen robusten, da flexiblen Planungsprozess. Entwicklungsleitlinien und ein umfangreiches Regelwerk sorgen für strukturelle, programmatische und gestalterische Qualität an strategisch wichtigen Teilräumen im Gebiet. Gleichzeitig werden für andere Bereiche freiere Entwicklungsoptionen gesichert. Quartiersprofile stellen vorhandene Potentiale der Teilräume heraus und stärken die spezifische Adressbildung und Identität.

    Ein ganzheitliches Energie- und Wasserkonzept unterstützt die zukunftsfähige Entwicklung: Biomasse, Geothermie, Windkraft und Photovoltaik liefern lokal generierte Energie. Grau- und Regenwasser werden lokal gesammelt, aufbereitet und wiederverwertet. Eine urbane Luftseilbahn verbindet den Standort mit dem Hauptbahnhof sowie der S-Bahnringlinie. Dabei stellt die Seilbahn nicht nur ein effizientes, nachhaltiges Transportmittel dar, sondern fungiert auch als Zeichen für zukunftsfähige Mobilität im Sinne des Standortprofils.

    abgeschlossen
    2012
  • House 1

    Das Wohn- und Geschäftshaus markiert den südwestlichen Auftakt des neuen Stadtquartiers „Mirror Twins" nördlich der
    Innenstadt Tiranas. Das Volumen des Baukörpers wird durch großzügige, gemeinschaftlich genutzte Freiräumen ausformuliert. Sie verbinden das innere Atrium mit dem Außenraum, so dass eine gute natürliche Belüftung und Belichtung gewährleistet ist. Im Sockelgeschoss befinden sich Läden, darauf ist ein Hof für die Bewohner angelegt. Jede Wohnung ist mit einem Balkon ausgestattet. Auf dem Dach können zudem Gartenparzellen als private Außenräume gemietet werden. Das weiße Fassadenrelief ist angelehnt an die typischen vor- und zurückspringenden Fassaden im Stadtbild von Tirana.

    abgeschlossen
    2009
  • Park City

    Das Gebiet des früheren Militärflughafens befindet sich am westlichen Stadtrand von Tirana – ein Bereich, der aufgrund seiner erstklassigen Lage nahe der Haupterschließungsachse der Innenstadt in den letzten Jahren stark entwickelt wurde. Der Entwurf umfasst ein Kernentwicklungsgebiet von 9ha sowie Entwürfe für zwei Parks: ‚Runway Park' auf der Fläche der alten Landebahn und das Auengebiet des Flusses Lana in Verlängerung des stadtprägenden Lana-Parks. Der vorgeschlagene städtebauliche Grundriss dient als Vermittler zwischen den beiden Grünräumen, macht diese zugänglich und verbindet sie, verstärkt sie aber gleichzeitig in ihren Besonderheiten. Die bauliche Struktur setzt sich aus drei Typologien zusammen: 4-geschossigen Riegeln, 12-geschossigen Türmen und 8-geschossigen ‚Urban Rocks'. Diese Mischung ermöglicht ein breites Spektrum an Lebensstilen und setzt der in Tirana vorherrschenden Typologie des offenen 9-geschossigen Blocks zukunftsfähige Alternativen entgegen.

    abgeschlossen
    2009
  • Steinway Museum

    In einer 14-monatigen Planungs- und Realisierungs-phase wurde das barocke Jagdschloss mit Fokus auf Einfachheit und Klarheit kostengünstig saniert und die neu konzipierte Dauerausstellung umgesetzt. Zentrales Augenmerk bei den Umbauarbeiten war die Wiederherstellung räumlicher Bezüge und Strukturen sowie die Gestaltung eines hochwertigen, modernen und zugleich zeitlosen Ausstellungsraumes, der die vielseitigen Ausstellung­sobjekte und speziell entwickelte Exponate - wie die Experimen­tierstation der ‚Längsten Klaviersaite der Welt' - aufzunehmen vermag. Das Ausstellungskonzept basiert auf einem modernen muse­umpädagogischen Ansatz, der für alle Altersgruppen Anreize und Informationen bietet. Verstärkt wurde hierbei Wert auf die Kinderebene, Experimentier- und Hörstationen gelegt. So entstand ein Museum zum Sehen, Hören und Anfassen.

    abgeschlossen
    2012
  • Expo Park Hannover

    Auf dem ehemaligen Gelände der Weltaustellung entsteht der EXPO PARK HANNOVER: ein hochwertiger Gewerbe-und Technologiepark in direkter Nähe zum weltgrößten Messegelände mit erstklassiger Infrastruktur. Rund 85% der Fläche sind bereits wieder bebaut und werden von Unternehmen, Dienstleistern, Hochschuleinrichtungen und Event-Locations genutzt. Für die verbleibenden Grundstücke wurde eine Bebauungsstudie zur Gestaltung und Volumenentwicklung der Gebäude erstellt.

    Besonderes Augenmerk wird auf eine hohe Angebotsvielfalt gelegt: Die Parzellierung bietet Grundstücke von 2.000m2 bis 20.000m2 und mögliche Geschossflächen von 4.000m2 bis zu 30.000m2. Ebenso wurden unterschiedliche Gebäudetypen visualisiert, die verschiedenen Ansprüchen an Adressbildung, Erschließung oder interne Raumorganisation gerecht werden können. Beispielhaft für diese Typologien stehen der OfficeTower, der ShowSPACE, die OfficeCUBES oder das Start-upLAB.

    abgeschlossen
    2006
  • CLG Training Institute

    Ein ganz besonderes Projekt in unserem Portfolio ist das Chalimbana Local Government (CLG) Training Institute in Chalimbana, Sambia, da es als gutes Beispiel für eine passive und autarke Stadt angesehen werden kann. Ziel des Masterplans war es, die Lebensqualität von Studierenden und akademischen Mitarbeitern des Instituts zu verbessern, den Campus langfristig zu strukturieren und dem Gelände eine klare, erkennbare Identität zu verleihen.

Wir haben einen Plan erstellt, der alles enthält, was für ein autarkes Projekt benötigt wird. Auf sehr nachhaltige Weise haben wir den ausgegrabenen Boden verwendet, um ihn zu Ziegeln zu pressen, was dazu beitrug, dass die Gebäude passiv gekühlt und beheizt wurden. Um dies zu erreichen, haben wir hauptsächlich die Sonnenenergie genutzt. Von einem speziellen Winkel und Material der Dächer über die Ausrichtung aller Gebäude Richtung Ost-West, wobei die Hauptfassaden (Nord und Süd) die niedrigen Sonnenwinkel meiden, ist das CLG Training Institute von einer umweltfreundlichen Vision zur Wirklichkeit geworden. Außerdem haben wir dafür gesorgt, dass das Regenwasser und das gereinigte Abwasser lokal ins Grundwasser abfließen können, wodurch ein präziser Wasserkreislauf gewährleistet wird.

    Die bestehende Straße bietet Zugang zum Campus mit dem Auto. Gleichzeitig wurde eine neue Hauptroute für Fußgängerverbindungen als neues „Herz" des Campus eingerichtet. Es verläuft zwischen dem Wohngebiet im Norden und dem Bildungsprogramm auf der Südseite des Geländes. Diese beiden Cluster - Wohnen und Bildung - an den beiden gegenüberliegenden Enden des Campus sind von Dozentenhäusern und Freizeitaktivitäten umgeben. Durch die Schließung einiger Studentenwohnblöcke entstehen kleine Stadtteile mit Innengärten und Innenhöfen, die stimmungsvolle Wohnräume bieten.

    abgeschlossen
    2021
  • Langfristige Siedlungsentwicklung München

    Die Aufgabe des Gutachtens Stadtrand | Landschaft ist es, die Möglichkeiten von Siedlungsentwicklungen am Stadtrand aufzuzeigen und konkret für den Münchner Nordosten eine Entwicklungsstrategie zu erarbeiten. Diese wird anhand von Entwürfen für ein Vertiefungsgebiet veranschaulicht, differenziert und getestet. Aus dieser Reflexion wird eine Strategie für die Übertragbarkeit der Erkenntnisse auf andere Stadtrandgebiete entwickelt und Handlungsempfehlungen für Quantität und Qualitäten zukünftiger Wohnraumentwicklung im Münchner Nordosten abgeleitet.

    Das Vorgehen gliedert sich in folgende Bearbeitungsschritte: Die Besonderheiten des Gebiets werden in Potentialkarten aufgezeigt und in einer Synthesekarte für die Entwurfsarbeit aufbereitet (A). Übergeordnete Strategien formulieren Regeln für die Siedlungsentwicklung am Stadtrand (B). Das Raumstrukturbild zeigt einen Rahmen für die räumliche Entwicklung von Siedlungsbereichen und Freiräumen auf und definiert unterschiedliche Stadtrandtypen. Diese Stadtrandtypen verfügen über unterschiedliche Qualitäten und werden in Entwicklungsstrategien, Stories und Referenzprojekten (D) sowie beispielhaft an einem Testgebiet differenziert (E).

    abgeschlossen
    2011
  • Perspektiven Gütersloh

    In den vergangenen zehn Jahren sind in der Innenstadt von Gütersloh viele Lücken geschlossen und Bereiche städtebaulich aufgewertet oder durch Umstrukturierungen neu ausgerichtet worden. Mit dem Integrierten   Handlungskonzept soll nicht nur die städtebauliche Figur der Stadt weiter geschärft werden. Unter Beteiligung vielfältiger Akteure werden neue Perspektiven für eine langfristige Entwicklung der Innenstadt aufgezeigt und strategische Weichenstellungen vorbereitet, um die Innenstadt fit für sich wandelnde räumliche Anforderungen zu machen.

    Das integrierte Handlungskonzept definiert Leitziele für die Entwicklung und gibt konkrete konzeptionelle und gestalterische Vorgaben zu u.a. Nutzungsmischungen sowie freiraumplanerischen, verkehrlichen Aspekten. Diese Handlungsempfehlungen werden in einem strategischen Masterplan räumlich umgesetzt und verortet. Auf dieser Basis können in Zukunft Entwicklungen und Projektvorschläge geprüft und beurteilt sowie Einzelmaßnahmen abgeleitet werden.

    abgeschlossen
    2013
  • Perspektivplan Freiburg

    Freiburg ist eine wachsende Stadt, in der immer mehr Menschen leben wollen. Wie kann die Stadt sich nachhaltig weiterentwickeln? Der Perspektivplan Freiburg zeigt Wege für die räumliche Entwicklung der Stadt Freiburg in den nächsten 10-15 Jahren auf. Dabei wird Bebauung und Freiraum immer zusammen gedacht und entwickelt. Basierend auf einer differenzierten (GIS)-Strukturanalyse werden bisher unentdeckte Potenziale sichtbargemacht, Entwicklungsstrategien aufgezeigt und mithilfe von Szenarien ein zukünftiges Raumbild mit Strukturplan entwickelt. Entstanden ist der Perspektivplan in einem kooperativen Prozess, an dem unterschiedliche Gruppen der Stadtgesellschaft, die Verwaltung, die Politik und die Öffentlichkeit gemeinsam intensiv gearbeitet haben.

    www.perspektivplan-freiburg.de

    abgeschlossen
    2017