• Städtebaulicher Wettbewerb
  • Stadt Slany
  • 12 ha
  • Idee, 2023
  • 2342-NDS
  • Piotr Kalbarczyk, Petre Simonescu, Nele Lesemann, Robert Baumann
  • atelier gram, Štěpán Špoula, Marek Kratochvíl, Kateřina Shrbená,
    Klára Zahradníčková

  • 1. Preis

Masterplan Nové Dolíky, Slany

Unser Wettbewerbsbeitrag sieht ein autofreies Quartier vor, das in einer kleinstädtischen Umgebung durch die Gestaltung einer transformativen Entwicklung und einer Synergie mit blau-grüner Infrastruktur eine attraktive Lebensumgebung für zukünftige Bewohner*innen schafft und die Stadtsilhouette abschließt.

Der ruhende Verkehr wird in drei thematisch unterschiedlichen Mobility-Hubs an den äußeren Rändern des neuen Quartiers verlagert. Dies ermöglicht die Gestaltung großzügiger öffentlicher Räume. Die blaue-grüne Achse, die sich von Westen aus der landwirtschaftlichen Fläche in Richtung Stadtzentrum im Osten in das Quartier zieht, fungiert als Rückgrat des Entwurfs und Mobilitätsachse für den Rad- und Fußverkehr. Entlang dieser Achse finden sich Retentionsflächen und Grünräume von unterschiedlicher Größe und eine Vielfalt an privaten und öffentlichen Räumen. Die städtebauliche Struktur, die das Konzept begleitet, wurde sorgfältig gestaltet, um eine kompakte Entwicklung mit diversen Typologien und Finanzierungsmodellen zu schaffen. Entlang des blau-grünen Boulevards reihen sich 4-6 geschossige Punktbauten, die frei in der Landschaft platziert sind. Die privaten, nachbarschaftlichen Plätze, die sich dahinter aufziehen, verbinden die einzelnen Wohnblöcke miteinander.

Der Quartierseingang wird durch einen Hochpunkt, einen Versorgungs-Mobilityhub und den zu einem neuen Kultur- und Quartierszentrum umgenutzten Supermarkt gerahmt. Dies bietet auch für die angrenzende Nachbarschaft und alle Bewohner*innen von Slany eine attraktive Anlaufstelle, die zum Verweilen einlädt.

  • Städtebaulicher Wettbewerb
  • Stadt Slany
  • 12 ha
  • Idee, 2023
  • 2342-NDS
  • Piotr Kalbarczyk, Petre Simonescu, Nele Lesemann, Robert Baumann
  • atelier gram, Štěpán Špoula, Marek Kratochvíl, Kateřina Shrbená,
    Klára Zahradníčková

  • 1. Preis