• Städtebauliches konkurrierendes Verfahren
  • Essen, Deutschland
  • ThyssenKrupp AG
  • 2,3 ha
  • Idee, 2023
  • 2318-BBS
  • städtebaulich und freiraumplanerischer Entwurf
  • Oliver Seidel, Imke Hullmann, Lukas Hegele, Lena Lauermann

Das Brandenbusch-Eck, Essen

Ein neues Entrée zur Villa Hügel

Nach dem Leitprinzip „Landschaf(f)Stadt" entsteht mit dem neuen Brandenbusch-Eck ein zukunftsweisendes und Identität stiftendes Entrée zur Brandenbuschsiedlung und der Villa Hügel in Essen. Ein Quartier, das vor dem Hintergrund von Klimakrise und Ressourcenknappheit nachhaltig entwickelt wird und einem breiten Bevölkerungsquerschnitt als Lebensmittelpunkt dient. Eine kleinteilige und vielfältige Dichte schafft einen lebendigen Ort, geht schonend mit Ressourcen um, nutzt Infrastrukturen effizient und setzt auf die Mobilität der Zukunft – den Umweltverbund.
Aufbauend auf der starken landschaftlichen Umrahmung der Branden¬buschsiedlung durch den Kruppwald und dem Erhalt wertvoller Biotope sowie Bestandsbäumen komplettiert der „Grüne Teppich" das neue Entree zu einem geschlossenem Biotopverbund. Diese öffentlich bespielbare Grünfläche gestaltet sich als einladende Geste zum Hügelpark und der Villa selbst.
Der Brandenbusch-Platz als öffentlich wirksamer Platzraum und ge¬schützter neuer Mitte vernetzt die neue Nachbarschaft mit der bestehenden Siedlung und fördert den Austausch. Es entsteht eine neue Verbindung auf Nutzungsebene: Die sozialen und kulturellen Einrichtungen der Umgebung werden durch den Entwurf in einen neuen Zusammenhang gesetzt. Die Verbindung zwischen Kirche und Schule wird durch das Brandenbusch-Eck hergestellt.

  • Städtebauliches konkurrierendes Verfahren
  • Essen, Deutschland
  • ThyssenKrupp AG
  • 2,3 ha
  • Idee, 2023
  • 2318-BBS
  • städtebaulich und freiraumplanerischer Entwurf
  • Oliver Seidel, Imke Hullmann, Lukas Hegele, Lena Lauermann
Der Grüne Teppich schließt bestehende Grünstrukturen ein und vernetzt mit der Umgebung