• Auftrag: Temporärer Pavillon
  • Korça, Albania
  • Stadt Korça
  • 10 m2
  • abgeschlossen, 2017
  • 1718-PDK
  • Entwurf und Selbstaufbau
  • Martin Sobota, Francisco Monforte, Valentina Fantini
  • Shu-Wei Chang

Pavillion Days Korça

Upside Down, Downside Up!

Für das 8. Bildhauersymposium (2017) lud die Gemeinde Korça eine ausgewählte Gruppe von Architekten zusammen mit Bildhauern ein, temporäre Pavillons zu schaffen, die die Wiederbelebung öffentlicher Räume anstoßen.

Durch die Umkehrung eines abstrakten Baumes arbeitete Shu-Wei Chang, der Bildhauer, mit dem Konzept Die „Suche nach den Wurzeln" ist das leitende Konzept der Skupltur des Bildhauers Shu-Wei Chang. Durch die Umkehrung eines abstrakten Baumes wachsen die Zweige nun gen Boden und tauchen in die Vergangenheit ein.

Der Vorschlag des Pavillons greift dieses Konzept auf und spielt es weiter. Ein Spiegel, der die Skulptur in die „natürliche Position" „zurückbringt" führt im Umkehrschluss dazu, dass der Betrachter wortwörtlich auf den Kopf gestellt wird. Der Baukörper in Form eines Hauses ist auf das Wesentliche reduziert. Schnitt- und Altholz sind Antwort auf die begrenzte Verfügbarkeit von Materialien vor Ort und dienen als nachhaltiges und kostengünstiges Material, das im Anschluss an die Pavillion Days vollständig wiederverwendet werden konnte. Um das „Zurück zu den Wurzeln"-Konzept weiter aufzuladen, wurde ein traditioneller albanischer Wandteppich zum „Boden", in dem der Baum Nahrung sucht. Die traditionellen Pfannen (die eigentlich zum Kochen der für Korça typischen Fleischbällchen verwendet werden) wurden wie Blumen auf einer Wiese aufgestellt. In der Gesamtheit aller Bestandteile provoziert der Pavillon eine Reflexion von Traditionen als Grundlage unserer Identität im zeitgenössischen Leben.

  • Auftrag: Temporärer Pavillon
  • Korça, Albania
  • Stadt Korça
  • 10 m2
  • abgeschlossen, 2017
  • 1718-PDK
  • Entwurf und Selbstaufbau
  • Martin Sobota, Francisco Monforte, Valentina Fantini
  • Shu-Wei Chang

Upside Down, Downside Up! Das Spiel mit dem Betrachter, dem albanischen Erbe, den Traditionen und der Gesellschaft.