Treibhaus Landschaftsarchitekten
Das neue Quartier bringt urbane Dichte und naturnahes Wohnen zusammen. Zwei klar gegliederte Bereiche – das urbane Ems-Karree mit Quartiersplatz und die durchgrünten Ems-Gärten – bilden eine starke städtebauliche Figur. Vom Stadt-Entree bis zur Deich-Terrasse spannt sich eine öffentliche Achse, die Stadt und Landschaft verbindet. Punktbauten rhythmisieren die Struktur, grüne Wohnhöfe schaffen Rückzugsorte. Der Quartiersplatz wird lebendiger Mittelpunkt mit Gastronomie, Gewerbe und Co-Working. Punktbauten strukturieren den urbanen Raum, während grüne Höfe das gemeinschaftliche Wohnen stärken. Im Süden öffnet sich das Quartier zur renaturierten Ems. Promenade, Spielwiese und Deichterrasse laden zur Begegnung ein – Landschaft wird Teil des Alltags.
Der bestehende Emsradweg als übergeordnete Verbindung macht die Natur direkt erlebbar. Die städtebauliche Figur reagiert sensibel auf Lärm und Topografie. Entlang der Hauptstraße schützt eine robuste Randbebauung das Quartier und bildet gleichzeitig klare Stadträume. Flexible Gebäudetypen und gemischte Wohnformen ermöglichen vielfältige Lebensmodelle. Das Freiraumkonzept verknüpft urbanes Leben, nachbarschaftliche Höfe und offene Landschaft zu einem zusammenhängenden Netz. So entsteht ein Quartier mit eigener Identität – offen, grün und gemeinschaftlich gedacht.
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