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  • Perspektivplan Freiburg

    Freiburg ist eine wachsende Stadt, in der immer mehr Menschen leben wollen. Wie kann die Stadt sich nachhaltig weiterentwickeln? Der Perspektivplan Freiburg zeigt Wege für die räumliche Entwicklung der Stadt Freiburg in den nächsten 10-15 Jahren auf. Dabei wird Bebauung und Freiraum immer zusammen gedacht und entwickelt. Basierend auf einer differenzierten (GIS)-Strukturanalyse werden bisher unentdeckte Potenziale sichtbargemacht, Entwicklungsstrategien aufgezeigt und mithilfe von Szenarien ein zukünftiges Raumbild mit Strukturplan entwickelt. Entstanden ist der Perspektivplan in einem kooperativen Prozess, an dem unterschiedliche Gruppen der Stadtgesellschaft, die Verwaltung, die Politik und die Öffentlichkeit gemeinsam intensiv gearbeitet haben.

    www.perspektivplan-freiburg.de

    abgeschlossen
    2017
    Berliner Allee 1
    79114 Freiburg im Breisgau
    Deutschland
  • Cradle-to-Cradle Gewerbepark

    Das Konzept Cradle-to-Cradle (C2C, Michael Braungart et al.) basiert auf der Idee einer Kreislaufwirtschaft, in der Ressourcen nicht verbraucht, sondern kontinuierlich weiterverwendet werden. Wie sich dieses Konzept auf die Gewerbegebietsentwicklung übertragen lässt, erforscht die Machbarkeitsstudie im Rahmen des EU-Projektes C2C-BIZZ.

    Fokussiert werden die Formulierung von C2C-Planungsleitlinien für die Bereiche Gebäude, Freiraum und Infrastruktur sowie der Entwurf eines Strukturplanes für ein Testgebiet in Bielefeld. Vertiefend werden ein Energiesystem für das Gesamtgebiet entworfen und C2C-Prototypen für Gebäude und Freiraumsituationen. Es wird ein ganzheitlicher, interdisziplinärer Planungsansatz erarbeitet, der für die Planung neuer und die Transformation bestehender Gewerbegebiete eingesetzt werden kann. Die Studie ist Teil des INTERREG-IVB-Projektes „Cradle to Cradle Business Innovation & Improvement Zones. C2C-BIZZ". Gern stellen wir auf Anfrage die gesamte Machbarkeitsstudie zur Verfügung.

    abgeschlossen
    2014
    Am Niedermeyers Feld
    33719 Bielefeld
    Deutschland
  • Zhuhai Floating City

    Die Stadt Zhuhai wächst. Dieses Wachstum gilt es vor dem Hintergrund des Klimawandels mit Landschaft und Gewässern in Einklang zu bringen. Ziel ist es, den Eingriff in die Natur aus ökologischen und ökonomischen Gründen möglichst gering zu halten und dabei die Chance zu nutzen, eine hohe Lebensqualität in der Stadt zu schaffen.

    Das Schwammstadt-Prinzip bietet sich hierfür als geeignete Strategie an: Vielfältige Gewässersysteme zur Regulierung von Tiden, über die Ufer tretenden Flüssen und Starkregenereignissen werden nicht nur in die Stadtstruktur integriert, sondern bieten gleichzeitig vielfältige Freizeit-und Erholungsangebote. Die Schwammstadt-Prinzipien in Kombination mit lokalen Landschafts- und Gewässerprägungen, bestehenden Bebauungen und vorhandenen Planungen lassen eine unverwechselbare Stadtlandschaft entstehen. Um dies zu erreichen, entwickelt das Projekt eine Stadttypologie und unterschiedliche Uferstrategien als vielfältig einsetzbare und übertragbare Werkzeuge für die zukünftige stadträumliche Planungen.

    abgeschlossen
    2016
    32 Weiji Rd, Xiangzhou Qu, Zhuhai Shi, Guangdong Sheng
    519020 Zhuhai, Guangdong
    China
  • Yueyang. Besseres Wasser - Bessere Stadt

    Yueyang ist eine wachsende Großstadt in der chinesischen Provinz Hunan. Ziel des in Zusammenarbeit mit Experten der Hydrologie, Wasserbewirtschaftung und Gewässerökologie, sowie Landschaftsplanern entwickelte Masterplan ist es, im Zuge der Verbesserung der Wasserqualität die stadträumliche Entwicklung neu zu justieren.

    Der Masterplan analysiert die räumlichen und programmatischen Potenziale des Nanhu (Sees) und der umgebenden Stadt- und Freiraumstrukturen und entwickelt sie als blau-grüne Infrastruktur, die die Anbindung und Vernetzung verbessert und das Freiraumangebot der bisher stark versiegelten Stadt erweitert. Ein Katalog aus Schwammstadtstrategien gibt stadttypenbezogene Vorschläge für die städtebauliche Integration der Schwammstadtprinzipien. Ein Strukturplan führt die Strategien zusammen und zeigt für unterschiedliche Stadtteilprofile und Ufersituationen konkrete Umsetzungsmöglichkeiten.

    abgeschlossen
    2016
    602 Dongting S Rd, Yueyanglou Qu, Yueyang Shi, Hunan Sheng, China
    414000 Yueyang, Hunan
    China
  • ISEK Holzwickede

    Die Gemeinde Holzwickede hat in den letzten Jahren einige nutzungs- und infrastrukturelle Veränderungen erlebt, besonders die wirtschaftlichen Potenziale der Gemeinde dienen als Motor für zukünftige Entwicklungen. Dabei werden durch aktuelle Themen wie demografischer Wandel, neue Mobilitätskonzepte und die Nachfrage nach Bildungs- und Kulturangeboten weitere Kräfte und Handlungsfelder erkennbar, die einen weitergehenden Wandlungsprozess in Gang setzen werden. Diese Veränderungen sind eine Chance und erfordern zugleich eine strategische Steuerung des Prozesses. Das integrierte Stadtentwicklungskonzept dient hierzu als zentrales Instrument. Es wurden ein Leitbild und Entwicklungsziele für den Gesamtort definiert und konkrete Handlungsoptionen aufgezeigt. Schwerpunktbereiche wie die Gemeindemitte und das nördliche Gewerbegebiet ECO PORT wurden identifiziert und ihre Entwicklungsoptionen skizziert. Ein Projektkatalog zeigt konkrete Maßnahmen und ihre Umsetzung auf. Durch die Partizipation der Bürgerschaft und die Beteiligung der Politik wurde die Voraussetzung für ein konsensfähiges Entwicklungskonzept geschaffen.

    abgeschlossen
    2016
    59439 Holzwickede
    Deutschland
  • Die multimodale Stadt / Ausbau Südschnellweg

    Anstatt einer trennenden Fuge mit hoher infrastruktureller Bedeutung kann entlang des Südschnellwegs eine durchgehende lebenswerte Stadt entstehen, die mit all ihren Funktionen, Räumen und Atmosphären multimodal ausbalanciert ist. Dazu gehört die Integration von Transiträumen, sowie das Zusammendenken von Freiraum und Bebauung und eine programmatische Diversität, die Synergien ermöglicht und flexibel auf Veränderungen reagieren kann. So gilt es, den Verkehrsfluss aufrecht zu erhalten, Barrierewirkungen und Lärm- und Abgasbelastungen abzubauen und innerstädtische Flächen zurückzugewinnen.

    Der gewählte Straßenquerschnitt in der Leinemasch minimiert die Eingriffe in den Landschaftsraum. Die Willmerstraße wird zur querbaren lebendigen Stadtstraße mit hohen Wohn- und Aufenthaltsqualitäten durch die Tunnellage des Südschnellweges ab der Schützenstraße. Östlich der Hildesheimer Straße entsteht mit dem "Tunnelpark" ein wertvoller Freiraum für die angrenzenden Stadtgebiete und dringend erforderliche, neue Wohnbebauung. Parallel werden nachhaltige Fortbewegungsmittel stark aufgewertet: Ricklingen und Döhren werden mittels Radschnellweg und tangentialer Bustrasse deutlich besser verbunden.

    abgeschlossen
    2015
    30519 Hannover
    Deutschland
  • Grand Standing. Urbane Mitte Berlin

    Die Gebäudestruktur orientiert sich an den statischen Elementen Stütze, Rähm und Tor, sowie den im Minutentakt einfahrenden Bahnen. Die Fassaden der Viadukte der Linien U2 und S21 bilden eine natürliche Passage von der Luckenwalder Str. Richtung Stellwerk und dem Parkanschluss Süd. Dadurch lassen sich durch zeitgemäße Gewerbenutzungen für das Verkehrszentrum „Heart of the Stations" leicht aktivieren.

    In der Summe entsteht ein Unikat, mit einer besonderen Atmosphäre und Raumqualität für die Gleiszwischenräume und die Parkanlage. In Nord-Süd Richtung erstreckt sich die schmale, 17 geschossige Superstruktur über das gesamte Grundstück, schmiegt sich als Tribüne und Bühne an den Park und fügt sich in die heterogene Grundstücksstruktur zwischen ICE-Trasse und Stationen. Im Sockelbereich ermöglichen vier Tore die Durchfahrt der Bahnen und wesentliche Sichtbezüge in Nord-Süd sowie in Ost-West Richtung.

    abgeschlossen
    Berlin
    Deutschland
  • Quartier unter den Linden

    Der städtebauliche Entwurf generiert ein attraktives Wohnumfeld für junge Familien und Paare und setzt damit neue Impulse in einer 60er Jahre Siedlung. Hierzu wird die bestehende offene Blockstruktur aufgegriffen und mit vielfältigen  Wohntypologien, beispielsweise grundgebundenen Typologien oder freien Grundrissen in Punkthäusern, angereichert.

    Im Inneren der Blöcke befinden sich erhöhte Innenhöfe, die trotz ihrer Offenheit nach Außen eine deutliche visuelle und funktionale Abgrenzung zwischen öffentlichem und privatem Raum schaffen. Gleichzeitig entstehen hier sichere Begegnungsräume für junge Familien. Zwischen den Blöcken befindet sich eine Abfolge von Plätzen. Diese Ergänzung des vorhandenen Stadtraums, sowie der weitestgehende Verzicht auf Autos im Gebiet, tragen zu einer Belebung des öffentlichen Raumes bei. Das Parken der Bewohner ist hauptsächlich in Tiefgaragen organisiert, welche vom Rande des Gebiets erreichbar sind. Die Weiterentwicklung der vorhandenen Bebauungsstruktur, sowie der Weiterführung des Nord-Süd Grünzugs und der vorhandenen Baumreihen tragen zu einer starken Verzahnung mit der Umgebung bei.

    abgeschlossen
    2016
    Erich-Klausener-Straße 1
    40789 Monheim am Rhein
    Deutschland
  • Wohnquartier Hilligenwöhren

    Das neue Wohnquartier Hilligenwöhren entsteht an der Schwelle von städtischer zu landschaftlicher Prägung in Bothfeld. Eine Komposition aus sechs drei- und viergeschossigen Baukörpern bildet zwei Höfe mit unterschiedlichen räumlichen Qualitäten aus. Der nördliche grüne Hof ist die intime Mitte der neuen Nachbarschaft, wohingegen sich der südlich gelegene Hof zur Straße und somit dem Quartier öffnet. Eine die Gebäude verbindende Laubengangerschließung aktiviert die Höfe und bietet die Grundlage für eine lebendige Gemeinschaft. Der zentrale Gemeinschaftraum für alle BewohnerInnen verbindet diese zwei grünen Mittelpunkte im Erdgeschoss. Er ist das Wohnzimmer der Nachbarschaft. Durch Öffnung und Aufweitung der Räume werden informelle Treffpunkte und soziale Kontaktflächen angeboten. Die Struktur des Hauses ermöglicht eine flexible Verteilung verschiedener Wohnungstypen und somit eine gesunde soziale Durchmischung.

    abgeschlossen
    2016
    30657 Hannover
    Deutschland
  • Quartierslandschaft Dietenbach

    Wie wird aus einem neuen Stadtteil ein pulsierendes Zuhause?

    Der charaktervolle Landschaftsraum von Freiburg mit den vielen umliegenden Bergen dient als maßgebende Grundlage für den neu gestalteten Stadtteil Dietenbach. Die vier entstehenden Quartiere werden von einem Ring-Boulevard verbunden. Im Kontrast zu den großzügigen Freiflächen, die als entschleunigte Bewegungs- und Erholungsräume dienen und einen wesentlichen Beitrag zum Natur- und Artenschutz leisten, findet hier das pulsierende Leben statt. Die neue Stadtteilmitte dient als verklammerndes Versorgungszentrum und gemeinschaftlicher Bezugspunkt mit symbolischer Zentralität. Neben den 5.500 Wohneinheiten entstehen auf den 108 ha Fläche auch neue Arbeitsplätze und Schulen, die das neue Lebensumfeld komplettieren.

    Einbindung in den stadträumlichen, funktionalen und landschaftlichen Kontext

    Die neue Quartierslandschaft Dietenbach wird von der Landschaft, vor allem dem namensgebenden Dietenbach, strukturiert.

    Die entstehenden Freiräume sichern die Frischluftversorgung und ein stabiles Mikroklima. Der ehemalige Flussverlauf des Käserbaches ist landschaftlich reaktiviert und dient als teilgemeinschaftlich genutztes Gartenland. Im Bereich des Schul- und Sportcampus nimmt dieser Bereich auch öffentlich nutzbare Spiel-, Sport- und Aufenthaltsbereiche auf.

    Als Kontrast dazu bietet die neue Stadtteilmitte als gemeinschaftliches Versorgungszentrum Raum für Wochenmärkte, Stadtfeste, Außenbereiche für die Gastronomie und Wasserspiele. Auch existieren Einzelhandel, gastronomische Angebote sowie Dienstleistungen. Die Baufelder der kompakten Quartiere adressieren unterschiedliche Marktsegmente. Die Vielzahl an Baufeldgrößen, Gebäudehöhen, Gebäudetypen und Lagen hält einen großen Typologiemix bereit und bietet somit Angebote für unterschiedlicher Zielgruppen.

    Mobilitätskonzept
    Das Mobilitätskonzept verfolgt das Ziel, den Kfz-Verkehr, den Besitz von Pkw und die Anzahl an Pkw-Stellplätzen zu reduzieren. Damit wird ein wichtiger Beitrag für ein attraktives Wohnumfeld, bezahlbaren Wohnraum und einen umweltfreundlichen Verkehr geleistet. Dies wird erreicht, indem einerseits attraktive Angebote für den Fuß- und Radverkehr, den öffentlichen Verkehr mit Stadtbahn sowie für CarSharing und E-Mobilität geschaffen werden und andererseits das Parken in Quartiergaragen an weniger empfindlichen Standorten erfolgt, die bis zu 200m von den Wohnungen entfernt liegen.

    abgeschlossen
    2018
    79114 Freiburg im Breisgau
    Deutschland